Was wäre wenn die Zombie Apokalypse Wahr wird?

  • Stellt euch vor, Ihr geht Heute Abend friedlich ins Bett, und wacht Morgen auf, und es ist nichts mehr wie es mal war.....


    Wie würdet Ihr "überleben"? Habt ihr schon einen Plan? Seid Ihr Einzelgänger oder versucht ihr in einer Gruppe zu überleben?


    Ich würde auf die Gruppe (Nachbarschaft - sofern noch am Leben xD) setzen.


    Priorität hat es, Fahrzeuge mit genügend Stauraum zu Organisieren.

    - Baumärkte (in 500m reichwrite) leer räumen: Bretter, Nägel Schrauben, Gasflaschen, Batterien usw => Transporter vom Vorteil


    - Supermarkt (direkt neben an) leer räumen oder zumindest unter Kontrolle bringen.


    - Tankstelle: Vorrat an Benzien/Diesel anlegen. => Transporter vom Vorteil



    Dann die Verteidigung unserer Siedlung in angriff nehmen. Mit einem erbeuteten Gabelstapler alle Autos zu Mauern stapeln... . und so den weg von unerwünschten gesindel versperren.


    Wir haben weite Felder um unsefer Stadt, die müssten wir zum Anbauen nutzen. aber auch die Gärten in unserer Siedlung müssten genutzt werden.


    Wir haben ein paar Teiche (kleine und große) die zur fisch zucht nutzen.


    Unser Bach der durch die Siedlung entlang fließt , muss auch kontrolliert werden, das da keiner irgendwas ins wasser kippt und wir dran zugrunde gehen.




    Da wir nicht in den USA leben, werden wir auch nicht an jeder ecke eine waffe finden, also wird es wohl auf Selbstgebautes hinauslaufen, oder Pfeil und Bogen (was im RL sicher anstrengender ist zu benutzen, als uns die filme weis machen wollen.....)



    Und Ihr?

  • Wichtige Frage, laufen oder gehen die Zombies nur? also World War Z oder Walking Dead


    Aber da ich in einer Großstadt wohne, ist überleben sowieso schwer.

  • Wichtige Frage, laufen oder gehen die Zombies nur? also World War Z oder Walking Dead

    Oder wie bei 28 Tage später, wobei sie dort dann auch nach ein paar Monaten verhungert sind.


    Wichtige Frage, denn sobald sie rennen können, war es das sowieso Game Over.


    Gehen wir mal von den langsamen aus, dafür aber Massen.


    Also auch wenn wir uns für experten halten weil wir die Filme, Serien und die Spiele kennen, wäre das trotzdem etwas völlig anderes.

    Natürlich ist es schlau die Theorie zu kennen, aber wenn man Todesangst hat, ist es schon noch was völlig anderes. Denn wann hattet ihr das letzte mal richtige Angst um euer leben? Der Puls rast, kalter schweiß die Sinne geschärft. Richtige Angst kennen wir gar nicht mehr, aus dem Grund weiß man auch nicht wie man sich in so einer Situation verhält.


    Dazu kommt das, in diesen Szenarien 90% der Menschheit sterben und das wäre natürlich auch hier der Fall. Daher ist sehr realistisch das keiner von uns "Experten" sowieso sehr weit kommt. Wahrscheinlicher wäre, das wir alle tot sind. Nichts mit Aufbau.


    Außerdem geht es am Anfang nur um das nackte Überleben. Von der Hand in den Mund. Mehr als Überleben wäre nicht drin.


    Ein Ort zum Überleben müsste Zäune oder besser Mauern bieten, das wären gute Zufluchtsorte. Doch genau solche Orte währen auch am Anfang überlaufen und würden sich somit selbst zerstören. Denn ein Mensch ist schlau aber viele Menschen in Panik sind dumme Tiere.


    Dazu kommt das einige von uns Familie haben. Frauen und Kinder zum Beispiel. Diese wollen wir natürlich schützen, aber im Gegenzug machen sie uns langsam, angreifbar und somit schwach. Was das Überleben unwahrscheinlich macht. Und ohne sie sind wir gebrochen und wer weiß wie stark der Lebenswille noch ist. Daher haben hier die jungen Singles die auch sportlich in guter Verfassung sind, die besseren Karten. Denn so älter und unsportliche man ist, so wahrscheinlicher ist es drauf zu gehen durch Krankheit oder weil man einfach zu langsam ist.


    Dazu kommt das auch wenn man dieses Leben hier manchmal satt hat und sich einfacher Verhältnisse wünscht, es kein gutes Leben in der Apokalypse ist. Klar der stärkere überlebt und an sich grenzlosen Freiheit. Aber kein Strom, keine Heizung, kein warmes Wasser. Wir würden stinken, würden aussehen wie die Assis und wären auch oft am frieren. Es wäre also verdammt hart.


    Ich selber habe hier 20 km Entfernt ein großes Gelände mit Dieseltanks stehen. Es ist Komplett umzäunt und bietet guten Sicht in alle Richtungen. Nicht perfekt, aber anstatt in eine Flüchtlingsunterkuft zu gehen die die Regierung anbietet, würde ich dort hin gehen. Alternativ bieten sich noch Burgen an die noch bewohnbar sind.


    Nach dem einfachen Überleben geht es nur um ein sicheres Zuhause. Und das zu finden würde den meisten das Leben kosten.


    Sein eigens Dorf zu Barrikadieren und mit seinen ehemaligen Nachbarn was zu machen, halte ich für Wunschdenken und Selbstmord.


    Gerade am Anfang wäre es sowieso ein reines Glückspiel weil alles geplündert wäre. Gerade Supermärkte, reicht ja schon Corna um das zu beweisen.


    Ja die fehlenden Waffen sind auch so ein Problem. Da muss man wissen wo man suchen muss. Waffenläden eher nein. Jäger, Schützenvereine oder besser die Wohnorte der Mitglieder wäre noch das einfachste und leicht rauszubekommen mit gewissen Risiko.

    • Offizieller Beitrag

    Und während ihr euch alle in dicht besiedelten Gegenden mit anderen Überlebenden um Loot kloppt, geh ich mit meinen Privatvorräten und Vatters Werkzeugkiste einfach in die Wildnis. Dort gibt es keine anderen Menschen, ergo auch keine Zombies. Ich kenn da nen schönen Bauwagen, der hat n Schlafsofa, ne Kochstelle und ein Kompostklo und Brunnen ist auch nicht weit.

    Schickt mir ne Brieftaube, wenn die Apokalypse vorbei ist.

  • Wichtige Frage, laufen oder gehen die Zombies nur? also World War Z oder Walking Dead


    Aber da ich in einer Großstadt wohne, ist überleben sowieso schwer.

    ach Kennedy ihr würdet doch sofort den nächsten Waffenladen raiden und los gehts ;)

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    Wenn die Sonne des Wissens tief steht, werfen auch geistige Zwerge lange Schatten

  • 9.11.89 Hatten wir doch schon mal so ne Art Apocalypse

    Ja das war ja auch völlig uneigennützig vom Westen :P



    Zitat:

    - Ich bin die Apocalypse......

    Du "gehst" besser immer Berg ab in der Apokalypse , zwecks Thema sportlich und Geschwindigkeit :P



    ach Kennedy ihr würdet doch sofort den nächsten Waffenladen raiden und los gehts

    Ein Waffenladen zu looten ist gerade in der Anfangszeit eine sehr dumme Idee. Waffenläden sind meistens kleine Läden. Die Eigentümer sind also selbstständig. Solche Leute geben ihre Geschäfte nicht so schnell auf und schützen sie vor Plünderer. Und es ist ein Waffenladen, heißt der Inhaber kennt sich aus und ist bewaffnet, hat vielleicht auch einiges an Vorräten. Wenn er nicht von einer Horde überrannt wird, werden diese Läden sich am Anfang eine weile halten und Plünderer werden sofort erschossen.



    Und während ihr euch alle in dicht besiedelten Gegenden mit anderen Überlebenden um Loot kloppt, geh ich mit meinen Privatvorräten und Vatters Werkzeugkiste einfach in die Wildnis

    Nun ja , wo ist denn die Wildnis in Sachsen :P DAs Problem an Europa ist, das es der dicht besiedelste Kontinent ist. Da wird es schwer sich völlig zurück zu ziehen. Die Idee an sich ist gut, allerdings brauchst du dann noch jemand wie Logan oder einen Jäger. Denn das Leben dort draußen ist das härteste überhaupt. Neben Fachwissen der Umwelt (Pilze / Pflanzen usw) braucht man Fähigkeiten wie Angeln und Tiere ausnehmen. Feuer machen ohne große Hilfsmittel. Dort ist man zwar sicherer vor den Zombies aber man braucht sehr viele Natur-Skills. Generell sind Berufe wie IT, Bildung oder Verwaltung eher sinnlos ab den Zeitpunkt. Ein Jäger oder Handwerkliche Berufe bzw Soldaten (am besten Feldjäger) sind dann schon praktischer. Ich sehe dich genau wie mich, eher schnell sterben in der "Wildnis" :P Außerdem bietet eine Gruppe mehr Schutz und es kann nie jemand alles, daher braucht man Leute mit Fähigkeiten um zu Überleben.


    Also wenn wir hier über ein unreales Szenario reden, sollten wir realistisch bleiben :P

  • Zitat

    Nun ja , wo ist denn die Wildnis in Sachsen

    Nach den besuch meines Onkels letzten Jahres in Sachsen, glaube ich, Ganz Sachsen ist Wildnis... xD

  • Also das mit dem Angeln und Zubereiten mach ich. Gründen wir doch eine Community ohne Waffen oder Schaufeln!

    Communism is not Love, Communism is the Hammer which we use to Crush our Enemy -Mao Tze Tung

  • Ein Jäger oder Handwerkliche Berufe bzw Soldaten (am besten Feldjäger) sind dann schon praktischer.

    Also ein Feldjäger bringt da erstmal genau garnichts ein, das ist die Polizei der Bundeswehr in noch nerviger und mehr wie nerven machen die auch nicht.

    Das nur mal kurz vorweg zu deinem Irrtum, aber garkein Problem helfe da ja gerne.

    Verschiedene Spezialeinheiten oder z.b. Scharfschützen sind da eine bessere Adresse.

    ich sage mal 90% der Soldaten haben keine wirklichen Kenntnisse, wie Essen in der Natur finden/fangen.

    Die bauen dir höchstens etwas schneller ein Zelt auf ;):D

    Aber zu meinem Endzeitdrama würde ich spontan sagen:

    Ich würde Familie und paar Freunde sammeln und der Rest ist mir Egal.

    Die chillen erstmal und warten bis sich die Leute dann von alleine dezimiert haben und halten sich aus allem raus.

    Essen und Trinken ist dann auch kein Problem mehr, weil tote Menschen essen den Speck aus der Dose auch nicht mehr.

    Ich selber fahre direkt zu meiner Kaserne und gönne mir erstmal ein schönes Arsenal an Waffen und Munition in einem gepanzerten Radfahrzeug,

    wie den Dingo z.b. oder TPZ.

    Falls die Regierung und/oder Bundeswehr noch zu Handlungsfähig ist, ab in die Kaserne mit allen. Ich darf ja rein :P

    Achja und Wohnwagen ist das neue Premiumgut würde ich behaupten.

  • Ich würde stark behaupten Krankenhäuser, Polizeistation, Kasernen und ähnliches sind die ersten Orte die fallen könnten. Kasernen sind am Wochenende und nach Dienstschluss meistens nur durch eine Wache besetzt. Und bei den meisten Kasernen macht das ein ziviler Wachdienst.

    Bevor jeder rafft was überhaupt ab geht, wie man sich infiziert etc. Ist es zu spät. Jede Zivilperson die Zuflucht sucht ist ein Risiko. Wurde sie gebissen? Stirbt sie auf natürlichem Wege und mutiert dann?

    Dann werden Maßnahmen ergriffen, die der Zivilbevölkerung nicht gefallen werden. Nun kommt es zu Aufständen. Dadurch wird die Exekutive noch mehr gebunden. Und dann bricht das absolute Chaos aus.

  • Man müsste Massen von Leuten sicher unterbringen. Das würde zumindest die Regierung versuchen, so passiert es immer in den Filmen und das ist neben einer Ausgangsperre auch ein reales Szenario. Also würden die Kasernen zu Flüchtlingslager werden.


    Eine kleine Gruppe bewaffneter beschützt dann eine große Gruppe pansicher vor einer noch größeren Gruppe toter. Die Gleichung wird nie aufgehen und dann ist Blut-Bad-City angesagt.


    Also ein Feldjäger bringt da erstmal genau garnichts ein, das ist die Polizei der Bundeswehr in noch nerviger und mehr wie nerven machen die auch nicht.

    Das nur mal kurz vorweg zu deinem Irrtum, aber garkein Problem helfe da ja gerne.

    Ich war der Meinung das diese Truppe eine etwas härter Ausbildung genießt. Aber klar , Spezialisten wie Scharfschützen oder noch besser Piloten, sind sehr nützlich. Letztere absolvieren ebenfalls ein hartes Überlebenstraining in der Natur.


    Wir würden alle drauf gehen, besonders die Leute mit Familie und Kindern.

    • Offizieller Beitrag

    "Die Zombiinfektion hat die Regierung erfunden um uns in eine Diktatur zu zwingen."

    "Ich lasse mir nicht vorschreiben von wem ich mich beißen lassen darf!"


    Natürliche Selektion würde dann endlich wieder funktionieren...