Holrockx Adventures

Aller Anfang ist schwer - GDZ Helikopter Taxi:

Meganice...

Ich werde nicht ruhen

Kürzlich konnte Sherry aus den Klauen des bösen Keyser entkommen... nur um von RazorSchwarz und seinen blutigen Brüdern wieder zurückgebracht zu werden. Razor hat zwar seine verdiente Strafe erhalten - lass dich niemals mit Keyser ein - aber dennoch muss Sherry nun weiter leiden.

Ich wünschte ich hätte sie vor ihm gefunden. Leider stürzte mein gestohlener Helikopter aus alten Militär-Beständen wegen eines technischen Defekts in den Wald und ich wurde schwer verwundet.

Da Sherry sich wohl nicht auf den psychisch und physisch angeschlagenen Saviors | Dwight verlassen kann, werde ich sie suchen. Dwight, wenn du diese Nachricht empfängst, ich unterstütze dich. Dein Widerstand gegen Keyser & Negan hat dich alles gekostet. Du hast deine Schuld beglichen.

Ich aber fühle mich immer noch schuldig. Einst habe ich mich von Keyser ausnutzen lassen, um dir und Sherry zu helfen. Am Ende hat es Sherry ihren rechten Arm gekostet (auch wenn sie mittlerweile wohl eine Protese erhalten hat - Keyser hat wohl doch noch etwas gutes in sich). Auch dem armen Radek konnte ich nicht helfen.

Ich werde nicht ruhen, bis sie in Sicherheit ist und Keyser entweder zum Guten bekehrt wurde und sich von Negan losgesagt hat. Oder bis er niemandem mehr schaden kann. Radek, Radeks Frau, Martin, eine Rawcherry-Version und viele mehr... das Morden muss endlich eine Ende haben.

Nachdem der neue Zyklus begonnen hat, werde ich ganz Chernarus, Deer Isle & das ferne Livonia durchsuchen. Ich werde jeden Stein umdrehen. Irgendwo müssen sich Negan & Keyser ja ein irgendein Dreckloch gegraben haben, in dem sie sich mit ihren Schergen & Sherry verstecken.

Wer mir dabei helfen will, ist gerne willkommen.

UNOC ?

#ForRadek #FreeSherry #DontTrustBB

Das ist Herbst

Nachmittags ins Gebüsch schlüpfen, um den Winter-Schnitt zu machen...

...zum Abschlussballern dann aber gleich wieder wie trockenes Laub herunterfallen. Huch!

Leider nicht vor die platzierte Claymore...

  Schön wars in Orlovets, bis zur 1.19

Mysteriöse Ereignisse

Ein finsterer Schrecken geht um in Chernarus.

Ich sortiere gerade mein Hab und Gut in der Finsternis - plötzlich ein Grollen, ein Donnern, ein Rauschen, ein helles Licht. Direkt neben mir.

Dann wird alles schwarz, ich höre noch wie Bäume und Büsche entwurzelt werden.

Ich erwache, verwundet... klettere die Felsen hinauf und sehe es in der Ferne...

Das Böse schläft (nicht?)

Nach meiner und Lux_* unheimlicher Begegnung mit dem "Rauchmonster" habe ich mich mehrfach Nachts im Steinbruch Severograd auf die Lauer gelegt. Bislang konnte ich das Rauchmonster kein weiteres mal sichten. So bleibt dieses unscharfe und verwackelte Bild, das ich bei unserer ersten Begegnung mit dem Wesen (oder der Maschine...?) schießen konnte, der bislang einzige Beweis, den ich habe:

Ich werde weiter versuchen, herauszufinden was es damit auf sich hat. Auch Antestor von der UNOC hat das Phänomen auf dem Schirm.

Aber nun zu erstmal zu meinen weiteren Nachforschungen:

Sherry & Dwight

Nachdem ich nicht glauben konnte, dass Keyser die lange gequälte Sherry & den geläuterten Dwight wirklich hat ziehen lassen, fand ich mehrere Hinweise darauf, dass sie wohl doch entkommen konnten. Zum einen bin ich auf ihren Unterschlupf weit oben im Nordosten gestoßen. Alles spricht dafür, als hätten sie es tatsächlich geschafft zu entkommen, nachdem Negan sie hat gehen lassen.

Allerdings scheint Keyser die arme Sherry mehr eingenommen zu haben, als uns klar war. In ihrem Abschiedsbrief hat sie eine versteckte Botschaft hinterlassen: "Keyser gebietet".

Ob sie mit einem der Schiffe nach Deer Isle geflohen oder aufs offene Meer hinaus gefahren sind, konnte ich nicht herausfinden. Ob Dwight in Gefahr ist, da Sherry ganz offensichtlich von Keyser indoktriniert wurde, kann ich ebenfalls nicht sagen. Was genau Keyser mit ihr noch angestellt hat, außer Körperteile zu amputieren, weiß ich nicht - aber es muss furchtbar gewesen sein. Ich hoffe aber, die beiden finden ihr Glück da draußen in dieser verlorenen Welt.

Weitere Hinweise auf das "Monster"

Nach Konsultation per Funk von Wuestenfuchs konnte ich einige weitere Details zu dem "Monster" in Erfahrung bringen. Auch wenn die UNOC die Informationen nur sehr spärlich herausgegeben hat, verdichtet sich nun der Verdacht, den auch bereits Antestor geäußert hat. Das "Ding" wurde auf Deer Isle entfesselt.

Aus bislang ungeklärten Gründen kann es sich bis nach Chernarus bewegen - vil. eine Art interdimensionale Fähigkeit? Es soll ja auch schon schwebende Bunkertüren aus Deer Isle über Chernarus gegeben haben...

Bei einer Leiche eines Besuchers aus Deer Isle, der wohl dem Loot-Tourismus entgegenwirken & Nahrung in Chernarus finden wollte - es aber offensichtlich nicht geschafft hat - habe ich dieses Foto gefunden:

Es scheint dasselbe Ding zu sein, das wir auch in Chernarus gesichtet haben.

Evtl. haben die Überlebenden auf Deer Isle weitere Informationen? Was ist das - und vor allem: WIE KANN MAN ES TÖTEN?

Stand der Nachforschungen

Neue, mysteriöse Art von Zombies

Neuerdings widme ich mich neben meinen Recherchen zu "Monstern" (Rauchmonster, Keyser) auch der "Zombieologie". Bei einem abendlichen Spaziergang entdeckte ich dieses neuartige Exemplar:

Ich kann vor dieser neuen Art nur warnen. Ein Blaze-Schuss direkt in den Kopf genügt nicht, es auszuschalten. Nahkampf daher nicht empfohlen!

Eine Reise nach Deer Isle

Gerüchten anderer Überlebender zufolge sollte das schöne Deer Isle vor allem der "Erholung" dienen & gemütlichen "Loot-Tourismus" erlauben. Ich habe die Insel aber ganz anders kennengelernt.

Meine Forschungen nach dem Phänomen "Rauchmonster" - wie ich es kunstvoll genannt habe - haben zwei meiner neu am Strand rekrutierten Mitarbeiter nach Deer Isle geführt. Meine letzten Rubel habe ich den Schleusern für die Überfahrten zugesteckt.

Aber ich hätte es besser wissen müssen: Amateuren überlässt man nicht die Suche nach uralten Relikten.

Versprochen hatte ich ihnen Reichtum und ein glückliches Leben, gefunden haben sie den Tod.

Nun ja, was solls, ich kannte ja noch nicht mal ihre Namen. Zum Glück habe ich die beiden mit Hilfe ihrer aufgemotzten Helmkameras überwachen können.

Der erste wurde bei einem Hinterhalt durchsiebt...

Der zweite war vermutlich so nah dran, aber dann... lag sicher am schlechten Schuhwerk...

Das nächste mal mache ich mich wohl selbst auf den Weg, dieser Dilettantismus ist ja nicht auszuhalten.

Die Dunkelheit ist zurück

Ich hinterlasse diese Nachricht, da ich nicht weiß, wie das alles enden wird. Die Dunkelheit in mir ist zurück... Nach über einem Jahr des Kampfes für das Gute, um meine Sünden vergangener Tage zu begleichen, kann ich es nicht mehr zurückhalten. ER, oder besser ES ist wieder da. In meinem Kopf, in meinen Träumen. Hat es mit meinen Recherchen zum "Rauchmonster" zu tun? Habe ich mich zu weit vorgewagt? Ich wollte doch nur diese verlorene Welt zu einem besseren Ort machen. Wollte nicht mehr in diesen Sog von Hass, Egoismus und Gewalt gezogen werden. Es gibt doch genug mordende und plündernde Banden dieser Tage.

Bis vor kurzem habe ich auch das Töten gehasst. Seit langer Zeit habe ich niemanden mehr mit Vorsatz umgebracht - es sei denn aus Notwehr. Ich habe fast nie proaktiv auf jemanden geschossen, wenn doch einmal ganz selten, dann habe ich denjenigen nur verwundet, versorgt und weiter ziehen lassen. Aber gestern ist etwas passiert, dass ich überwunden geglaubt hatte.

Ich war gerade in Chernogorsk unterwegs, da lief mir einer dieser "Chedaki" über den Weg, gegen welche gerade aktiv von der

UNOC ermittelt wird.

Ich schoss direkt auf ihn, ohne ein Wort der Warnung. Er hatte mich nicht gesehen, das Überraschungsmoment war auf meiner Seite. Dennoch durchsiebte ich ihn mit meiner M4, einfach so. Und es fühlte sich... es fühlte sich gut an. Sehr gut. Als ich über seiner Leiche stand, jagte ich ihm weitere Kugeln durch sein Hirn. Ich sah das spritzende Blut, ich genoss es förmlich, war wie in Trance.

Als ich etwas später das Gebäude verließ, kam ein weiterer Überlebender auf mich zu. Er zielte auf mich, schoss aber nicht. Überrascht von der Situation trat ich den Rückzug an. Die Situation war danach eigentlich bereits geklärt, der andere verfolgte mich nicht. Doch ich konnte nicht gehen. Dieses Verlangen zu töten... Ich hatte Blut geleckt - ich wollte auch sein Blut spritzen sehen.

Ich kam also zurück, schlich um die Felsen der Küste. Da sah ich ihn, an der Ecke eines Containers sitzen, mir den Rücken zugewandt. Ich zielte direkt auf seine Schläfe, drückte ab und sah förmlich in Zeitlupe, wie die Kugel seinen Schädel durchdrang. Er war tot, bevor er den Schuss hören konnte. Sein Körper fiel leblos zu Boden. Ich ging zu seiner Leiche und schoss ihm noch mehrere male in den Kopf. Ich drückte immer wieder ab, wie im Wahn. Der Schnee färbte sich dunkelrot und ich beobachtete, wie das reine Weiß immer mehr vom dunklen Blut durchdrängt wurde. Es war, als beobachtete ich mein eigenes Inneres.

Im Blutrausch machte ich mich auf die Suche nach weiteren Opfern, aber es wurde dunkel und neblig & die Sicht wurde schlecht. Ich schlachtete noch ein paar Zombies ab & zerstückelte diese in ihre verfaulten Einzelteile.

Anschließend legte ich mich im 2ten Stock eines alten Gebäudes in der Nähe der besetzten CRK-Station schlafen...

Als ich einige Stunden später aufwachte, fühlte es sich an als sei ich aus einem Alptraum aufgewacht. Dann sah ich an mir herunter & entdeckte all das getrocknete Blut. Es war eindeutig Menschen-Blut dabei, nicht nur das schwarz-bräunlich gefärbte Blut der Untoten. War es also doch kein Traum? War ich wirklich im Blutrausch letzte Nacht? Hatte diese unbeschreibliche Dunkelheit wieder die Kontrolle über mich? War ER wieder in meinem Kopf? Dann vernahm ich wieder diese "Stimme". Nein, keine hörbare Stimme, eher eine innere Gewissheit, ein innerer Drang... "Das ist dein Weg, der Weg der Gewalt, der Weg des Blutes, der Weg des tötens..."

Der Kampf tobt in mir... soll ich mich dieser Stimme beugen. Soll ich die dunkle Seite in mir gewinnen lassen? Auch wenn es am Ende sehr wahrscheinlich mein eigenes Leben & das meiner Freunde kosten wird...

Mein alter Freund John Z wäre enttäuscht von mir. Er hatte mich damals gesucht, hatte sogar meinen Tod vorgetäuscht um mich zu retten. Andererseits ist auch er nun tot. Wie es bald jeder von uns sein wird. Ich könnte doch einfach helfen es zu beschleunigen, all diesem Leid hier ein Ende bereiten. Töten um zu heilen. Blut vergießen um zu retten. Vielleicht ist die Dunkelheit das ware Licht...

to be continued...

Murphy... danke für deine Mitteilung. Mein Verstand erkennt die Weisheit hinter deinen Worten, mein Herz will ihnen folgen...

Aber dennoch, die Dunkelheit ist so stark... diese unhörbare Stimme zieht mich ins Verderben... wir sind doch sowieso alle verloren, was können wir noch erwarten? Zu einem dieser Untoten zu werden & ruhelos durch die Gegend zu wandern auf der Suche nach frischem Fleisch?

Nein, ein schneller Tod ist wohl der beste aller Wünsche in diesen unsäglichen Zeiten. Eine Kugel direkt in den Frontallappen... aus, vorbei, keine Qualen mehr.... ja, ich denke, ich kenne meine Aufgabe... aber wo fange ich an, es gibt soviel zu tun... oder ist es doch falsch...